Die röm.-kath. Pfarrkirche Vöcklamarkt

Foto für Kirche röm.-kath. Vöcklamarkt

Kontakt

Kontaktdaten von Die röm.-kath. Pfarrkirche Vöcklamarkt
AdresseMarktstraße 5
4870 Vöcklamarkt
Telefon+43 7682 6266
E-Mail-Adressepfarre.voecklamarkt@dioezese-linz.at
Webhttps://www.dioezese-linz.at/pfarre/4442

Pfarrer

Kontaktdaten von Wolfgang Schnölzer, Mag.
NameWolfgang Schnölzer, Mag.

wegfinder

Lageplan vergrößern

DER VÖCKLADOM - ORT DES LEBENDIGEN GLAUBENS
Die Pfarrkirche Vöcklamarkt, der "Dom des Vöcklatales", ist nicht nur das Wahrzeichen von Vöcklamarkt, sondern steht mit seinem beeindruckenden 75 m hohen Doppelzwiebelturm auch für ein reges kirchliches und religiöses Leben. Besonders hervorzuheben ist auch die ökumenische Zusammenarbeit zwischen katholischer und evangelischer Pfarrgemeinde. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarrgemeinden leisten nicht nur auf religiösem Gebiet hervorragende Arbeit, sondern tragen auch ganz wesentlich zum sozialen und kulturellen Geschehen in unserer Gemeinde bei! 

 

Zur Geschichte der Pfarrkirche:

Als erste Kirche wurde ein kleines romanisches Gotteshaus errichtet. Durch die Größe der Pfarre wurde die romanische Kirche bald zu klein. Daher erbaute man um die Mitte des 15. Jahrhunderts eine neue große Kirche mit gotischem Stil. Ein Meisterwerk der Spätgotik mit Barock des 18. Jahrhunderts - Der VÖCKLADOM! Dabei wurden alte Fresken freigelegt. Der Marienaltar . . . enthält ein sehr schönes Altarbild von Johann Georg Schmidt aus 1739. Der hl. Bauer Isidor bei der Feier der Hl. Messe mit Bild über die Bearbeitung der Felder zur damaligen Zeit. Im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts wurde nicht nur die derzeitige barocke Einrichtung geschaffen, sondern auch die Decken der beiden Kirchenschiffe (14 m hoch) und der Hochchor mit barockem Ranken- und Blätterwerk versehen. Damit vermählte sich in diesem Raum die Spätgotik mit dem frohen Barock des 18. Jahrhunderts, eine selten schön gelungene Bereicherung der Kirchenhalle. Die Taufkapelle ist 1692 als Begräbniskapelle für die Herrschaft der Klinger zu Klingerau erbaut worden. In ihr sehen wir den sehr schönen barocken "Anna-Selb-Dritt-Altar", der vor 1961 in der Turmkapelle stand. Jetzt ist dort die Beichtkapelle mit schöner Stuckarbeit. 

2017 wurde die Taufkapelle renoviert und beherbergt ein sehr schönes antikes Taufbecken.

Der Chorraum der Pfarrkirche wurde 2016 neu gestaltet und mit einem Altar und Ambo aus Bronzeguss des Bildhauers Hartmut Hintner ausgestattet.


Der 75 m hohe Kirchturm im Westen hat einen Doppelzwiebelhelm. Das Hauptportal im Süden ist ein rechteckig gerahmtes Schulterbogenportal mit reicher Verstäbung. Ihm ist eine netzrippengewölbte Vorhalle vorgebaut. Das Portal selbst ist spätgotisch, oberhalb befindet sich ein Gemälde mit der Darstellung von Mose vor dem brennenden Dornbusch, eine bekannte Episode aus dem Buch Exodus. Die Kirche hat elf hohe zwei- oder dreibahnige Spitzbogenfenster. Die drei Fenster im dreiseitigen Chorabschluss nach Osten hin werden heute vom später eingebauten barocken Hochaltar verstellt. Die meisten Spitzbogenfenster weisen Maßwerkformen der gotischen Steinmetzkunst auf.


Ein Prunkstück der Kirche ist auch die große Orgel der Firma Pflüger aus Feldkirch in Vorarlberg wurde im Jahr 2003 errichtet und ist mit insgesamt 1868 Pfeifen bestückt. Ihre 30 Register sind auf zwei Manuale und ein Pedal verteilt.

Produkte / Angebote / Dienstleistungen

Bürozeiten Pfarrkanzlei:
Dienstag bis Freitag von 8:00 bis 11:00 Uhr
Montag geschlossen

Zeiten

Messen: 

Sa: 19:00 Uhr
So: 08:00 Uhr und 10:00 Uhr